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Wohnen ist Kultur

Erfolgsmodell Genossenschaft: das ist Wohnen als gelebte Kultur

Seit 2016 gehört die Idee der Genossenschaft ganz offiziell zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe der Menschheit. Es geht um Mitbestimmung, Verantwortung und auch um ein großes Stück Freiheit – fernab von großen Wohnungskonzernen oder staatlichen Wirtschaftsformen. Tradition haben die Genossenschaften dabei schon seit fast 100 Jahren. Es ist ein Erfolgsmodell, das seine Vorzüge bis heute gewahrt hat und ins aktuelle Zeitgeschehen passt. Das beweisen auch die Zahlen: In Deutschland gibt es etwa 8.000 Genossenschaften mit 23 Millionen Mitgliedern.

Für die Wohnungsbaugenossenschaft Chemnitz-Helbersdorf wird diese Kultur des Wohnens nicht nur verinnerlicht, sondern immer mehr nach außen getragen. Das zeigen kunstvolle Gestaltungen, die sich im ganzen Wohngebiet entdecken lassen.

Neue Kunst im Wenzel-Verner-Genossenschaftspark: »ein Schwarm schräger Vögel«

»Was ist denn hier gelandet?«, werden sich manche Bewohnerinnen und Bewohner fragen, die durch unser Wohngebiet spazieren. Was auf den ersten Blick wie Tierpark oder Safari wirken mag, ist echte Kunst in Form eines Vogelschwarms. Das freche Ensemble aus 11 Vögeln wurde am 29. Oktober 2021 eingeweiht und von der Künstlerin Kerstin Vicent entworfen.

10 mal Grün, 1 Mal Blau – Oberhaupt des Schwarms oder bunter Partyvogel? Was hat es mit dem Vogel auf sich? Wir laden Sie dazu ein, dieses Rätsel zu lösen.
10 mal Grün, 1 Mal Blau – Oberhaupt des Schwarms oder bunter Partyvogel? Was hat es mit dem Vogel auf sich? Wir laden Sie dazu ein, dieses Rätsel zu lösen.

Feierlich eingeweiht

Bei besten Herbstwetter trafen sich Mitarbeiter der WCH und Pressevertreter, um die Skulpturen einzuweihen. Im Anschluss gab es großes Interesse für den Schautag, bei dem eine ausgewählte Mietwohnung besichtigt werden konnte.

Ein Blick in die Werkstatt der Künstlerin: wie die Skulpturen entstanden

Der Plan zur Aufwertung des Wenzel-Verner-Parks kam schon im Jahre 2020 auf. »Der Standort sollte aufgefrischt werden – leider waren dort aber wegen der Bodenverhältnisse keine bespielbaren oder bekletterbaren Objekte erlaubt. Ein bisschen Kreativität und Spaß sollte aber trotzdem einkehren«, erklärt Kerstin Vicent. Die Bildhauerin ist gebürtige Chemnitzerin und kennt das Wohngebiet selbst.

So entstand die Idee eines Schwarms »schräger Vögel«. Jeder ist ein wenig anders, außerdem scheinen die Vögel in kleinen Gruppen miteinander zu kommunizieren. Durch ihre grüne Farbe werden sie ein homogener Teil der natürlichen Umgebung und heben sich im Winter als fröhlicher Farbtupfer von der weißen Schneedecke oder der braunen, blattlosen Vegetation ab.

Skulpturen aus echtem Eichenholz – jede in aufwändiger Handarbeit und mit Liebe zu Detail hergestellt.
Skulpturen aus echtem Eichenholz – jede in aufwändiger Handarbeit und mit Liebe zu Detail hergestellt.
Anhand einer präzisen Konstruktionszeichnung entstehen Modellflächen. So wird garantiert, dass die Proportionen harmonieren.
Anhand einer präzisen Konstruktionszeichnung entstehen Modellflächen. So wird garantiert, dass die Proportionen harmonieren.
Zuschnitt im Sägewerk: Hier wurden Eichenbohlen passend in Kleinteile verwandelt. Nun muss alles wie ein Puzzle zusammengefügt werden.
Zuschnitt im Sägewerk: Hier wurden Eichenbohlen passend in Kleinteile verwandelt. Nun muss alles wie ein Puzzle zusammengefügt werden.
Viele Anpassungsarbeiten und wetterfester Leim: Im Zuge der Verklebung nehmen die Skulpturen ihre Form an.
Viele Anpassungsarbeiten und wetterfester Leim: Im Zuge der Verklebung nehmen die Skulpturen ihre Form an.
Standhaft: Die langen »Stelzen« sind ganz typisch für unsere schrägen Vögel. Dafür wurden Rohre aus Edelstahl verschraubt.
Standhaft: Die langen »Stelzen« sind ganz typisch für unsere schrägen Vögel. Dafür wurden Rohre aus Edelstahl verschraubt.
Nachdem Kettensäge und Feile zum Einsatz kamen, erhielt der Schwarm eine Öllasur zum Schutz vor Witterungseinflüssen.
Nachdem Kettensäge und Feile zum Einsatz kamen, erhielt der Schwarm eine Öllasur zum Schutz vor Witterungseinflüssen.
Bereit für die große Reise: Der Schwarm kann endlich von der Werkstatt der Bildhauerin zum Zielort transportiert werden.
Bereit für die große Reise: Der Schwarm kann endlich von der Werkstatt der Bildhauerin zum Zielort transportiert werden.
Die Bagger rollen: Bei den Arbeiten im Wenzel-Verner-Park wurde vor allem auf sichere Betonfundamente geachtet.
Die Bagger rollen: Bei den Arbeiten im Wenzel-Verner-Park wurde vor allem auf sichere Betonfundamente geachtet.
Zum Schwärmen und Entspannen: Neben einer modernisierten Bodenfläche gibt es nun außerdem zwei Parkbänke, die zum Verweilen einladen.
Zum Schwärmen und Entspannen: Neben einer modernisierten Bodenfläche gibt es nun außerdem zwei Parkbänke, die zum Verweilen einladen.

Kunst und Kultur: Spielplätze für unsere jüngsten Mitglieder

Kerstin Vicent hat als freischaffende Bildhauerin einige weitere Projekte verwirklicht, die bei unseren Bewohnern guten Anklang fanden. Dazu gehört die »Neue Kunst am alten Flughafen« mit einem frei gestalteten Flughafen, außerdem Sitzskulpturen und eine hölzerne Eisenbahn. Die Open-Air-Kunst ist immer einen Besuch wert und lässt sich in der Bruno-Granz-Straße 22 und an der Straße Usti nad Labem antreffen.

Genossenschaft trifft Kulturhauptstadt

Gelebte urbane Kultur und die Entdeckung neuer Lieblingsplätze stehen ganz im Zeichen der Kulturhauptstadt 2025. Dass Chemnitz dieser Erfolg gelang, ist auch dem zugrundeliegenden Konzept zu verdanken. Es geht darum, Chemnitz als Kulturregion sichtbarer zu machen und dabei bisher Unentdecktes und Ungesehenes in den Fokus zu stellen – denn in unserer Heimat gibt es ein wertvolles kulturelles Erbe, das mit anderen Menschen geteilt werden sollte.

Kultur in Chemnitz – dazu gehören ohne Frage auch die Genossenschaften mit ihren Visionen. Der Status als immaterielles Kulturerbe liefert hierfür die bereits eine Basis. Für den Menschen wird diese Form der Kultur jederzeit spürbar und erlebbar – weil bezahlbarer Wohnraum mit überlegt gestaltetem Umfeld geschaffen wird. Mit anderen Worten: Wohnen ist Kultur.

Die Wohnungsbaugenossenschaft Chemnitz-Helbersdorf möchte mit der kunstvollen Gestaltung der Wohngebiete ihren Beitrag für die Erfolgsgeschichte der Stadt Chemnitz leisten. Dazu gehören neben zahlreichen Kunst-Arealen auch Fassaden und Giebel, die auf einer Fläche von rund 2.200 m² gestaltet wurden.

Die größten Leinwände in Chemnitz: 2.200 Quadratmeter mit echten Giebelbildern

Giebel- und Fassadenflächen machen einen großen Teil unseres Gebäudebestands aus. Weshalb sollte man diese Flächen als nicht dazu nutzen, um das Wohngebiet etwas schöner zu gestalten? In Zusammenarbeit mit Künstlern entstanden so faszinierende Giebelbilder. Eines der größten in ganz Chemnitz befindet sich in der Paul-Bertz-Straße – dort erstreckt sich das zusammenhängende Motiv über drei Gebäude.

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